Bereits in Klasse 7 erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einstieg in die Berufsorientierung durch das Kompetenzfeststellungsverfahren „KomPo 7“. Handlungsorientierte Aufgaben aus der Erlebnispädagogik sowie Interessenstests bieten ihnen die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten und Stärken zu entdecken und Kompetenzen weiterzuentwickeln. Nähere Informationen sind auf der Seite des Projektvorhabens "KomPo 7 verankern" abrufbar.
In den Klassen H8/9 und R8/9/10 steht die Berufswelt im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren zwei Betriebspraktika, führen Betriebserkundungen durch und bekommen Informationen zum Sozialversicherungssystem. Sie besuchen das Berufsinformationszentrum (BIZ) und erhalten durch den Berufsberater Informationen über ihre Berufswünsche. Ebenfalls wird ein Bewerbungstraining mit Unterstützung externer Expertinnen und Experten durchgeführt.
Ab dem 2. Halbjahr werden die Schülerinnen und Schüler der Hauptschulklasse 7 zwei Stunden pro Woche von der Sozialpädagogin Carolin Berger im Rahmen des Projekts ProBe (Projekt zur Berufsorientierung) im Arbeitslehreunterricht betreut. Es handelt sich dabei um eine Kooperation mit der Beruflichen Schule „Hans-Viessmann-Schule“ in Frankenberg. In der Jahrgangsstufe 8 fahren die Schülerinnen und Schüler einen Nachmittag pro Woche dorthin, um sich praxisbezogen Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder zu verschaffen. Im 9. Schuljahr schließt das Projekt mit einem Bewerbungstraining ab.
Kontakt:
Sonja Scholl
Tel.: 06453-648826
Mobil: 0170-3312370
Mail: cornelia-funke-schule@schulsozialarbeit.wafkb.de
Um die Schülerinnen und Schüler gut auf das Arbeitsleben vorzubereiten, stehen ihnen zusätzliche kompetente Kräfte aus anderen Institutionen zur Verfügung.
Berufsberatung
Der Berufsberater der Agentur für Arbeit beantwortet Fragen
Eine Sprechstunde findet 1x im Monat statt. Termin und Anmeldung im Sekretariat.
Kontakt:
Frau Ruhwedel
06451-7230-21
Sandra.Ruhwedel@arbeitsagentur.de
Mo
29
Okt
2018
Landkreis lobt Erfolg des Programms „ProBe“, das Hauptschüler fit für den Beruf macht
Von Philipp Daum
WALDECK-FRANKENBERG.
Diese Zahl kann sich sehen lassen. Seit 2012 haben bislang rund 780 Jugendliche in Waldeck-Frankenberg, darunter überwiegend Hauptschüler, im Zuge des Projektes „ProBe“ ihre sozialen und personalen Kompetenzen erweitern und sich beruflich orientieren können. Hierbei haben sie die verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten, die der Job bereithält, kennenlernen können. Dies trug ebenfalls dazu bei, dass die Schüler für das Bewerbungsverfahren um Ausbildungsstellen intensiv vorbereitet wurden. Aktuell gibt es in Waldeck-Frankenberg etwa 730 Hauptschülerinnen und Hauptschüler.
Sa
24
Jun
2017
Unsere Schülerin Celine Dorsch, Klasse R9 hat bei der Prämierung "Der beste Praktikumsbericht" vom Arbeitskreis SchuleWirtschaft Nordhessen einen sehr guten 3. Platz erreicht. Bei diesem Wettbewerb werden pro Schulform die ersten drei Plätze unter allen eingereichten Schulsiegern ausgezeichnet. Einen ausführlichen Bericht und noch ein Gesamtbild mit allen prämierten sind unter "mehr lesen" einsehbar.
Do
29
Dez
2016
Leila Grosse und Marc Zimmermann engagieren sich ehrenamtlich bei der Initiative „ArbeiterKind.de“. Ihr Anliegen ist es, Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu zu ermutigen, als erste in ihrer Familie zu studieren. „Arbeiterkinder“ sind unter Studierenden deutscher Universitäten nur selten vertreten, das liegt jedoch nicht an fehlender Begabung. Viele dieser jungen Leute ziehen ein Studium für sich gar nicht erst in Betracht, weil ihnen Rollenvorbilder oder auch Informationen fehlen. Viele wissen nicht, dass es neben dem klassischen Abitur noch weitere Bildungswege gibt, die an Uni oder Fachhochschule führen können oder dass es Unterstützungsprogramme wie BAföG oder Stipendien gibt, um ein Studium zu finanzieren.
Mo
23
Mär
2015
Kompo 7 war ein tolles Erlebnis für uns. Als erstes haben wir einen Test durchgeführt, was wir uns vorstellen könnten später einmal zu werden. Dann wurden wir in drei verschiedene Gruppen aufgeteilt: Technik, Soziales und Verwaltung.
Di
08
Jul
2014
FRANKENBERG/GEMÜNDEN.
„Ein Praktikum ist ein wesentlicher Bestandteil der Berufsorientierung. Es hilft, sich bei der eigenen Berufswahl wirklich sicher zu sein und Ausbildungsabbrüche zu verhindern. Aber auch Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen können trainiert werden.“ Das sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Schule/Wirtschaft Nordhessen, Karl Werner Hildebrand, bei der nordhessischen Preisverleihung des Schülerwettbewerbes „Der beste Praktikumsbericht“, die kürzlich bei der Alstom Grid GmbH in Kassel stattfand. Auch aus dem Frankenberger Land waren Preisträger dabei. Bei der Schulform „Hauptschule“ holte Marvin Fallatik von der Cornelia-Funke-Schule aus Gemünden den ersten Preis. Er hatte ein Praktikum beim Ford Autohaus/Tankstelle Schleiter in Rosenthal absolviert. Bei der Schulform „Integrierte Gesamtschule“ ging der dritte Preis an Jost Trusheim von der Wollenbergschule in Wetter. Er hatte ein Praktikum bei Hessen-Forst in Frankenberg absolviert. Die 15-köpfige Jury aus Pädagogen und Wirtschaftsvertretern hatte alle eingereichten Praktikumsmappen nach den Beurteilungskriterien „Formale Struktur“, „Inhalt“, „Kreative Gestaltung“ und „Gesamteindruck“ bewertet.