Die Schulsozialarbeit hat einen umfassenden unterstützenden Auftrag für Kinder und Jugendliche, Familien und Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte. Gemeinsam mit den Ratsuchenden werden deren konkrete Hilfebedarfe geklärt, Orientierung und Informationen angeboten, ggf. an weitere Fachstellen vermittelt oder vor Ort in der Schule in Absprache mit allen Beteiligten Fördermaßnahmen eingeleitet.
Mögliche Beratungsanlässe:
In der schulpsychologischen Beratung werden die Ratsuchenden darin unterstützt, den jeweils für sie passenden Lösungsweg zu finden und auftretende Probleme in eigener Verantwortung zu bewältigen. Dabei spielt sowohl die psychologische Beratung von Schulen, Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern als auch die präventive und systembezogene Beratung eine wichtige Rolle. Themen können z.B. sein: Schulentwicklung, Präventionsprogramme, Umgang mit schwierigen Klassen und Belastungen im Schulalltag, Leistungsversagen, Ängste, Verhaltensauffälligkeiten. Schulpsychologische Beratung kann sowohl von Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern, Schülerinnen und Schülern als auch amtsintern angefragt werden.
Kontakt:
Katharina Schnell
05622 790102
Das Beratungs-und Förderzentrum Waldeck-Frankenberg (BFZ) bietet Beratung der Regelschullehrkräfte und Eltern durch Förderschullehrkräfte an. Diese kann systemisch oder einzelfallbezogen erfolgen. Die auftretenden Probleme sind dabei sehr unterschiedlich, überschneiden sich aber in der Regel und bedingen sich meist gegenseitig: Sie reichen von besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen einzelner Unterrichtsinhalte oder grundsätzlichen Lernschwierigkeiten in einem bestimmten Fach bis hin zu Konflikten im psychosozialen/emotionalen Bereich, deren Beachtung und Bearbeitung Grundvoraussetzung sein können, sich auf Schule und deren Anforderungen einzulassen. Nach einer genauen Auftragsklärung wird die Lernausgangslage festgestellt und in einem gemeinsamen Verständigungsprozess mit den Erziehungsberechtigten und der Schule die weitere Förderplanung entwickelt.
Formulare zur Beantragung einer förderpädagogischen Beratung sowie die Kontaktdaten der zuständigen Förderschullehrkräfte erhalten Sie im Sekretariat.
Suchtberatung und Suchtprävention
Die Beratungslehrkraft für Suchtprävention ist eine durch spezielle Fortbildungen qualifizierte Ansprechperson für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern, die über Suchterkrankungen und entsprechende Hilfsangebote informiert. Außerdem koordiniert sie die Suchtpräventionsangebote der Schule, stellt Programme und Projekte vor und ist bei der Umsetzung behilflich.
Kontakt:
Elke Thursar-Eichelbeck
Bitte wenden Sie sich an das Sekretariat!
Im zweiten Halbjahr der Klasse 7 nehmen alle Schülerinnen und Schüler der Cornelia-Funke-Schule an einem Kompetenzfeststellungsverfahren zum Einstieg in die Berufsorientierung teil. Die Hauptschulklassen werden von diesem Zeitpunkt an innerhalb der Berufsorientierungsmaßnahme ProBe bis zum Schulabschluss sozialpädagogisch unterstützt. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit der Berufsorientierung beinhaltet diese praktische Anteile in der Hans-Viessmann-Schule an einem Nachmittag pro Woche im Jahrgang 8. Im Jahrgang 9 schließen sich Bewerbungstraining und Einzelfallhilfen für die Schülerinnen und Schüler an.
Kontakt:
Carolin Berger
Diplom Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin
06451 2302208
01523 4033057
hans-viessmann-schule@schulsozialarbeit.wafkb.de
Weiterhin bietet die Arbeitsagentur 1x monatlich vor Ort eine Sprechstunde für Schülerinnen und Schüler an. Neben Fragen zu Berufswahl und Ausbildungswegen schulischer und betrieblicher Art können hier auch Möglichkeiten zur Überbrückung (z.B. Freiwilligendienste, Auslandsaufenthalte) und finanziellen Förderung thematisiert werden.
Berufsberatung:
Jan Naumann
Berater U 25 mit Schwerpunkt Berufsorientierung
Telefon: 06451-7230-35
Mail: Jan.Naumann@arbeitsagentur.de
Anmeldung und Terminvergabe für die Sprechstunde über das Sekretariat!
Die Beratungsangebote sind freiwillig, unabhängig und kostenfrei und unterliegen grundsätzlich der Schweigepflicht!