Wie viele Bienen wohnen in einem Bienenstock? Wo kommt der Honig her? Stechen alle Bienen?
Viele Fragen musste Imker und Biologielehrer Eckhard Schneider Anfang Juni den wissbegierigen Schülern der Klassen 3 der Cornelia-Funke-Schule an der schuleigenen Imkerei beantworten.
Die Grundschüler hatten schon einiges Grundwissen im Sachunterricht erlernt, schließlich sind sie dem Projekt des Landkreises Bildung nachhaltiger Erziehung (BNE) als erste Schule beigetreten.
Hr. Schneider stellte am Bienenstock der Schule die verschiedenen Bienen und deren Aufgabe in einem Bienenstock vor und zeigte sie exemplarisch an Plastikfigürchen. Die Kinder erfuhren viel über die Bienenkönigin, die 8000 Eier an einem Tag legt, den Drohnenflug zur Begattung der Königin durch die männlichen Drohnen und die Arbeitsbienen und deren Arbeit im Verlauf ihres Lebens.
Auch erfuhren die Schüler etwas über die Entstehung des Honigs durch den Pollenflug der Arbeitsbienen und die Versorgung des Nachwuchses mit Honig. Dieser Honig wird zum Teil von dem Imker abgeschöpft und bei einem Schleudervorgang gewonnen und verkauft. Dieser Honig wird von der Imkerei AG der Schule auch an die Schüler verkauft. 50.000 Bienen bevölkern einen Bienenstock, konnte Hr. Schneider auch die vorletzte Frage beantworten. Als sich eine Biene auf den Arm von Mika setzte und er ganz gelassen und cool blieb und antwortete, er habe keine Angst vor einem Stich, denn die Biene sei eine Drohne, war klar, dass die Kinder gut aufgepasst und viel gelernt hatten.
Fasziniert kehrten die Drittklässler der Lehrerin Frau Gordzielek-Hiller und des Lehrers Theo Schätte zur Schule zurück und bedankten sich sehr über den gelungenen und lehrreichen Ausflug bei Herrn Schneider.
Nun warten noch andere Aufgaben der BNE auf die Kinder. In vierzehn Tage steht das Projekt „Flagge zeigen „auf dem Programm und es wird abgerundet mit einem Tag „Straßenfußball für Toleranz“. Dort lernen die Schüler neben dem Toreschießen den fairen Umgang miteinander.
Bericht: Theo Schätte