Die Entwicklung der Corona-Fallzahlen war in den letzten etwa 10 Tagen ausgesprochen dynamisch. Leider hat auch der Landkreis Waldeck-Frankenberg jetzt die Schallmauer von 50 Positivfällen pro 100.000 Einwohner überschritten und gelten somit auch als Risikogebiet im Sinne des RKI. Deshalb mussten wir eine Allgemeinverfügung mit Rechtsverbindlichkeit erlassen, die seit Mitternacht Gültigkeit besitzt. Die hierin getroffenen Verbote/Gebote sind insgesamt noch vergleichsweise milde. Unmittelbare Auswirkungen auf die Schulen und den Schulbetrieb ergeben sich hieraus nicht!
All unsere Bemühungen sind darauf ausgerichtet, dass wir die Zahlen im Griff behalten und die Inzidenzzahl vielleicht sogar wieder nach unten drücken können.
Hierfür bedarf es freilich der notwendigen Disziplin und der Einhaltung der einschlägig bekannten Verhaltensregeln.
Der Landkreis tritt für eine Maskenpflicht im Unterricht ein, darf dies aufgrund der bewährten Trennung zwischen innerer und äußerer Schulverwaltung aber nicht anordnen. Eine dringende Empfehlung wird seitens des Landkreises gleichwohl ausgesprochen.
Leider können wir ein weiteres Fortschreiten des Pandemiegeschehens auch bei uns nicht ausschließen. Ab einer Fallzahl von 75 würden wir in die nächste Eskalationsstufe geraten. Eine neuerliche Allgemeinverfügung mit weiter verschärfenden Regelungen müsste zwangsläufig folgen.
Der ganzen Schulgemeinde möchten wir aber klar versichern, dass eine abermalige Schulschliessung auf jeden Fall vermieden werden soll und muss. Das ist unser Ziel.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Claudia Knublauch, Fachdienstleiterin Schule und Bildung