Die vierten Klassen der Cornelia-Funke-Schule unternahmen im Rahmen des Sachkundethemas „Klimawandel“ einen Ausflug zu den Windkraftanlagen im Gemündener Wald.
Durch die Führung von Herrn Bernhardt durch die Ebenau gelangten die Schüler zu den Windrädern. Dort wartete der Gemündener Bürgermeister Herr Gleim auf die Kinder und informierte sie über den Bau der Anlage, über die Größe und Kosten, sowie die Energieherstellung und Leistung der Windräder.
11 Windräder waren geplant und sieben wurden gebaut, da einige Auflagen (z.B. Abstand zu Brutgebieten von Tieren) nicht erfüllt werden konnten. 33 Millionen Euro wurden investiert. Am höchsten Punkt der Anlage misst man 201 Meter. Ein Rotorblatt hat die Länge von 60 Metern. Ein Windrad kann 1200 Haushalte mit Strom versorgen und die Anlage wird bei besonderen Ereignissen – Vogelflug, zu viel Strom- auch abgeschaltet. Die gesamte Anlage kann 12000 Haushalte mit Strom versorgen. Die Lehrer Hannah Gläser und Theo Schätte bedankten sich bei Herrn Gleim für die vielen Informationen und die sehr interessante Führung. Auch die Erkundung des Innenlebens dieser riesigen Windkraftanlage, die mit einem Aufzug ausgestattet ist, ermöglichte der Rathauschef. Zufrieden, mit vielen neuen Eindrücken und Wissen über eine regenerative Energiequelle, kehrten die Schüler zurück zur Schule.
Bericht: Theo Schätte