Leila Grosse und Marc Zimmermann engagieren sich ehrenamtlich bei der Initiative „ArbeiterKind.de“. Ihr Anliegen ist es, Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu zu ermutigen, als erste in ihrer Familie zu studieren. „Arbeiterkinder“ sind unter Studierenden deutscher Universitäten nur selten vertreten, das liegt jedoch nicht an fehlender Begabung. Viele dieser jungen Leute ziehen ein Studium für sich gar nicht erst in Betracht, weil ihnen Rollenvorbilder oder auch Informationen fehlen. Viele wissen nicht, dass es neben dem klassischen Abitur noch weitere Bildungswege gibt, die an Uni oder Fachhochschule führen können oder dass es Unterstützungsprogramme wie BAföG oder Stipendien gibt, um ein Studium zu finanzieren.
Das wollen Leila und Marc ändern. Am 13. Dezember besuchten sie deshalb die Realschulklassen 8-10 der CFS und erzählten von ihrer persönlichen Bildungsbiografie, die nicht immer ohne Umwege war. Bei „ArbeiterKind.de“ bieten sie zudem Unterstützung für Studienanfänger in Form eines Mentorenprogramms. Hinzu kommen Beratungssprechstunden, offene Treffen zum gegenseitigen Austausch, ein Infotelefon und ein eigenes soziales Netzwerk. Leila und Marc laden dich ein, jederzeit Kontakt aufzunehmen und Fragen zu stellen, wenn
Das geht per Email unter marburg@arbeiterkind.de, über das Internetportal https://www.marburg.arbeiterkind.de oder via Facebook https://www.facebook.com/ArbeiterkindGruppeMarburg.
Susann Urban, Schulsozialarbeit