Die vier Klassen der Jahrgangsstufen 1 und 2 der Cornelia-Funke-Schule absolvierten in Zusammenarbeit mit der Energie Waldeck-Frankenberg und einem Bad Wildunger Busunternehmen eine Busschule, um besser auf die Gefahren am und im Bus vorbereitet zu sein.
Bei einem Videofilm wurden die Schüler auf die Gefahren beim Busfahren vorbereitet und verschiedene Begriffe wie Toter Winkel etc. erklärt. Auch konnten die Schüler ihr Wissen einbringen und Fragen stellen.
Dann ging es los. Mit dem Bus wurde eine Fahrt zum Sportplatz und zur Auestraße unternommen. Dort erlebten die Kinder in der Praxis den toten Winkel, als sie auf dem Fahrersitz das Lenkrad des Busses betätigen durften und in den Spiegeln den Verkehr beobachten durften. Auch die weite Ausholbewegung des Busses beim Anfahren des Busses an die Haltestelle wurde mit Hütchen demonstriert.
Wie befreit man sich aus einem umgestürzten Bus? Mit einem Nothammer schlägt man die Scheibe ein oder klettert aus den Luken im Dach. Auch diese Frage wurde den Schülern beantwortet.
Beeindruckt waren die Kinder von dem Gewicht des Busses, der einen Clog und die einliegende Kartoffel augenfällig unter den Rädern zerquetschte. Auch die Bremsprobe bei einer stärkeren Bremsung zeigte den Kindern die Kräfte, die schon bei 30km/h auftreten. Wuschel, eine Puppe als Busbegleitung, flog längs durch den Bus und führte den Kindern die Gefahr beim Nichtanschnallen vor Augen.
Die Kinder und Lehrer waren sich über den Nutzen der Busschule einig und sicher, dass sie viel über die Gefahren am und im Bus gelernt haben und in Zukunft sensibler auf Gefahren achten.