Cornelia-Funke-Schule Gemünden

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„Die Vielfalt am Beruf reizt mich“Mehr zum Thema: Susann Urban kümmert sich fortan um die Jugend- und Schulsozialarbeit in Gemünden

Ist ab sofort für die Jugendarbeit in Gemünden verantwortlich: Susann Urban. Fotos: Moniac
Ist ab sofort für die Jugendarbeit in Gemünden verantwortlich: Susann Urban. Fotos: Moniac

V O N P H I L I P P D A U M

GEMÜNDEN.

Obwohl gerade Sommer-ferien sind, steckt die neue Schulsozialarbeiterin der Cornelia-Funke-Schule (CFS) in Gemünden schon bis über beide Ohren in Arbeit. „Ich habe mehrere Stunden mit meinem Vorgänger verbracht, der mich sehr gut in meinen neuen Beruf eingearbeitet hat“, sagt Susann Urban, die seit August für die Schulsozialarbeit an der CFS verantwortlich ist. Sie hat damit Jürgen Otto abgelöst, der laut Konrektor Thomas Mandel seinen Job an der CFS wegen der langen Fahrtstrecke von Lich bei Gießen zu seinem Arbeitsplatz nach Gemünden aufgegeben hat.

Darüber hinaus ist die 32-Jährige – wie ihr Vorgänger – für die offene Jugendarbeit in der Stadt Gemünden und vor Ort für den Jugendmigrationsdienst des Landkreises zuständig. „Diese Vielfalt ist es, die mich an dem Beruf reizt“, sagt Urban, die sich bereits bei Vetretern der Stadt, des Kreises und  auch beim Kollegium der Cornelia-Funke-Schule vorgestellt hat. Am kommenden Donnerstag wird sie sich auch den Stadtverordneten in Gemünden vorstellen.


Susann Urban kommt gebürtig aus dem Erzgebirge, ist im Harz aufgewachsen und wohnt nun in  Betziesdorf, einem Stadtteil von Kirchhain im Kreis Marburg-Biedenkopf. „Ich fahre 20 Minuten zur Arbeit nach Gemünden. Das passt ganz gut“, sagt die 32- Jährige, die in Hannover, Gießen und Marburg Diplom-Pädagogik studierte und ihr Studium 2008 erfolgreich abschloss. Danach arbeitete sie als Integrationskraft für einen Schüler mit Down-Syndrom an der Wollenbergschule in Wetter. Dort war sie später als Sozialpädagogin tätig. Nach ihrer Zeit in Wetter arbeitete sie als  Sozialpädagogische Begleitung für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten in der Ausbildung in Gießen und Wetzlar. Zuletzt war sie für die Deutsche Blindenstudienanstalt in Marburg als pädagogische Mitarbeiterin in einem Internat tätig.

„In Teilen deckt sich mein jetziger Job in Gemünden mit den Tätigkeiten aus den vorangegangenen Jahren“, sagt Urban. „Aber es ist auch viel Neues dabei.“ Sie wolle sich nun erst einmal einen genauen Überblick verschaffen, um dann zu entscheiden, welche Angebote sie im Bereich der Schulsozialarbeit, der offenen Jugendarbeit und des Jugendmigrationsdienstes von ihrem Vorgänger übernehmen werde und welche neuen Ideen sie einbringen könne. Die 32-Jährige glaubt nicht, dass die häufig aufgetretenen Personalwechsel ihr bei der neuen Aufgabe Probleme bereiten

werden. „Ich habe mitbekommen, dass die Schüler an der CFS sehr aufgeschlossen sind. Ich bin überzeugt, dass sie sich schnell an mich gewöhnen.“ Urban hofft auch darauf, dass sie sowohl von den Schülern, als auch von den Jugendlichen in Gemünden „viel Input bekommt“. „So kann ich am schnellsten erfahren, was sie für Bedürfnisse und Sorgen haben.“

Bürgermeister Frank Gleim sagte auf HNA-Anfrage, dass es „schade ist, dass im Bereich der Jugend- und Schulsozialarbeit in Gemünden solch eine hohe Fluktuation vorhanden ist“. „Aber wir, oder besser gesagt der Internationale Bund als Arbeitgeber, können natürlich nicht das Privatleben der Mitarbeiter beeinflussen.“

 

HNA, 04.09.2014

 


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