Schüler unternahmen Führung durch Gemünden.
GEMÜNDEN. Eine Zeitreise in die Vergangenheit von Gemünden haben die Klassen 4a und 4b der Cornelia-Funke-Schule zusammen mit dem Ehepaar Glöde unternommen. Während einer Stadtführung besichtigten die Schülerinnen und Schüler ältere Bauwerke und hörten die Geschichten dazu. Sich vorzustellen, dass an der Stelle, wo heute die Sport- und Kulturhalle steht, früher mal eine „Burg“ war, fiel den Kindern schwer. Doch nachdem sie im Unterricht Bilder gesehen hatten, konnten sie erahnen, wie die Stadt früher aussah.
Spannend fanden die Grundschüler den Hexenturm, den sie auch alle besteigen durften. Zum Turm wurden viele Fragen gestellt und die Kinder malten sich gruselige Geschichten aus. Einen weiteren Stopp legte die Gruppe an der Kirche ein. Auch am Junkershof hörten sie aufregende Geschichten. Später ging es zum Rathaus, wo alle Kinder ins Verlies gehen durften – eine gruselige Angelegenheit. Das Ehepaar Glöde berichtete in den Unterrichtsstunden außerdem von der Geschichte des Gemündener Wappens. (nh/lw)
HNA vom 07.09.2011
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